| | Laut Polizei übersah
eine 54jährige Autofahrerin aus Bremervörde am 2. Januar das
Rotlicht der Ampelanlage. Ihr Auto prallte gegen die Straßenbahn
der Linie 6, die gerade an der Endhaltestelle losgefahren war. Der Wagen
wurde über die Kreuzung geschleudert. Er beschädigte einen Ampelmast
und ein Verkehrsschild. Die Frau blieb unverletzt.
Es kann sein, daß
die Ampel falsch geschaltet hat, denn es gibt Leute, denen fast dasselbe
passiert ist. Sie halten grünes Licht, während die Straßenbahn
die Straße kreuzte.
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| Überdachung am HauptbahnhofBis Ende Januar soll die
Überdachung der Haltestellen am Hauptbahnhof fertig sein. Für
den 1. März ist die Inbetriebnahme des BSAG-Turmes und des ZOB's vorgesehen. | | |
| Die Linien 24, 25 und 30S fahren durch die BahnhofstraßeWegen Bauarbeiten unter
der Hochstraße werden die Linien 24, 25, 30S und die Nachtlinien
bis Montag stadteinwärts über Breitenweg und Bahnhofstraße
umgeleitet. Bis Anfang 1998 fuhren die Linien 24, 25 und 30-34 stadtauswärts
durch die Bahnhofstraße. | | |
| Eine Stadtbahn nach Farge?Ein nordbremischer CDU-Bürgerschaftsabgeordneter
hat den Vorschlag gemacht, die Eisenbahnstrecke Vegesack - Farge zu einer
Stadtbahn auszubauen. Zwischen Bahnhof Vegesack und Bahnhof Blumenthal
müßte man durch das Vegesacker Zentrum eine Gleistrasse bauen.
Durch diese Stadtbahn könnten dann die Linien 70/71 zwischen Farge
und Vegesack entfallen. | | |
| Mit der 21 zur Vorstraße ...Gegen 6:30 Uhr ist ein Lkw
auf dem Autobahnzubringer Horn-Lehe Richtung Innenstadt / Autobahn liegengeblieben.
Der Autoverkehr mußte sich nur eine Fahrspur für beide Richtungen
teilen, so kam es mitten im Berufsverkehr an der Kreuzung Kopernikusstraße/Lilienthaler
Heerstraße zu großen Problemen, weil der Autoverkehr Richtung
Autobahn von der Kreuzung nicht richtig abfließen konnte. Die Autos
stauten sich um 7:30 Uhr in der Kopernikusstraße bis fast vor die
Ostwaldstraße. Die Busse der Linien 21/31 mußten somit bis
zu 30 Minuten im Stau feststehen. Die 21 wurde (zumindest die Fahrt 7:03
Uhr ab Leher Feld) wie die 31 bis zur Horner Kirche geführt, damit
die Busse ca. 10 Minuten wieder aufholen konnten. Wer ab dem Leher Feld
Richtung Uni wollte mußte die 30S nehmen oder mit der 21/31 bis zur
Horner Kirche fahren um dort in die 21 Richtung Leher Feld umzusteigen.
Die Linien 21/31 sowie die
Einwohner aus dem Leher Feld leiden an der Ampelschaltung an der Kreuzung
Kopernikusstraße/Lilienthaler Heerstraße. Die Ampeln schalten
für den Verkehr aus Lilienthal ca. 90 Sekunden während die Autofahrer
in der Kopernikusstraße nur 10 Sekunden haben um über die Kreuzung
zu kommen, das schaffen durchschnittlich nur 4 Autos pro Zyklus, deshalb
sind Staus in der Kopernikusstraße und Verspätungen bei den
Linien 21/31 ab Leher Feld nichts seltenes, aber heute war es schon sehr
extrem, weil auch die Kreuzung überlastet war. Es ist zu hoffen, daß
die Ampeln für den Verkehr aus der Kopernikusstraße verbessert
werden, davon würden auch die Fahrgäste der Linien 21/31 profitieren.
Zur Linie 4:
Viele Gegner der Linie 4
sehen in den täglichen Staus in der Lilienthaler Heerstraße
ihre Bestätigung. Sie meinen, daß wenn für den Autoverkehr
nur eine Fahrspur je Richtung bleiben würde, dann wäre der Stau
viel länger, aber sie verschweigen, daß fast alle Autofahrer
sich auf den rechten Fahrstreifen stellen, um auf den Autobahnzubringer
zu kommen und die linke Fahrspur immer frei ist. Dieser tägliche Stau
würde sich nachdem die Linie 4 bis Borgfeld fährt nicht viel
verschlimmern, weil nur wenige Autos auf den rechten Fahrstreifen neu hinzukämen.
Nach den letzen Planungen für die Linie 4 Richtung Borgfeld sollen
die Fahrspuren so breit bleiben, daß ein Pkw einen Lkw überholen
kann.
Mal sehen, ob die Linie
4 noch dieses Jahr weitergebaut wird ...
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| Eine Bombe in Schwachhausen?Die Bombe vom 20. Januar
1999 entpuppte sich als ein Geschenk an die jüdische Gemeinde in der
Schwachhauser Heerstraße.
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| Mit der Linie 4 durch die Kornstraße und eine neue Wendeschleife am SielhofWeil der P&R-Platz am
Sielhof sehr stark genutzt wird, ist es vorgesehen den Platz mit einer
Hochgarage zu erweitern. Des weiteren kommt eine neue Wendeschleife für
die 5 am Sielhof, welche die Wendeschleife Huckelriede ablösen wird.
Das Gelände der alten Wendeschleife wird dann bebaut.
Es wird noch geprüft,
ob man später die Linien 4 und 5 durch die Kornstraße führen
könnte. Bis zur Eröffnung der Linie 1 nach Arsten 1973 fuhren
die Straßenbahnen (bis 1967 die Linie 4 dann die 1) durch die Kornstraße
zum Arsterdamm. Die Wendeschleife Huckelriede hat damals die Schleife Arsterdamm
ersetzt. Durch die Verlegung der Gleise würde die heutige 4 mehr der
alten Linie 4 entsprechen.
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| Bessere AmpelschaltungenZwar gibt es 120 Ampeln, die den Straßenbahnen Vorfahrt gegenüber dem Autoverkehr geben, aber sie schalten auch
wenn keine Straßenbahn weit und breit zu sehen ist. Dies soll sich in den nächsten 5 Jahren ändern. Angefangen
mit der Straße Osterholz - Kirchbachstraße werden alle Ampeln, so umgestellt, daß sie nur dann schalten
wenn eine Straßenbahn kommt. 200 m vor der Ampel sendet die Straßenbahn ein Signal an den Ampelcomputer,
der gibt der Straßenbahn Bescheid, ob die Kreuzung frei sein wird, oder nicht, so muß
der Fahrer nicht immer bremsen. Zur Zeit gibt es Ampeln, die erst umschalten, wenn die Straßenbahn
schon fast zum Stehen gekommen ist, z.B. Linie 6 kurz vor der Haltestelle Universität/NW1
stadteinwärts.
Wenn die Strecke Osterholz - Kirchbachstraße fertig ist, dann kann endlich die Linie 1S fahren.
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| Haltestelle Mühlheimer Straße umgestaltetLetztes Wochenende wurde die umgestaltete Haltestelle Mühlheimer Straße
der Linie 1 in Betrieb genommen. Diese, 50 m von der alten Haltestelle entfernte, Haltestelle
hat einen ebenerdigen Übergang und liegt auf dem Weg zum Einkaufszentrum
Blockdiek.
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| Ab 1. April gibt es höhere FahrpreiseDie Einzelfahrscheine kosten künftig 3,40 statt 3,30, der Sammelfahrschein
2,60 statt 2,50 Mark und die Kurzstrecke 1,70 statt 1,50 Mark. Die übertragbare
Tageskarte kostet dann 8,50 statt acht Mark und die Wochenkarte 22,50 statt 21 Mark.
Nicht verschont von der Preiserhöhung bleibt auch die Monatskarte, für die ab 1. April 65 statt
63 Mark zu zahlen sind. Im Jahres-Abo werden ebenfalls zwei Mark aufgeschlagen:
von 52 auf 54 Mark.
Zum Ausgleich gibt es dann das Stunden-Ticket, mit dem man 60 Minuten lang mit Bus und Bahn fahren kann.
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| Pflasterarbeiten gehen am Hauptbahnhof weiterAm Montag beginnen die Pflasterarbeiten auf dem stadteinwärtigem Bahnsteig der
Linien 5, 6 und 8, diese Linien halten deswegen auf dem vorderen Teil des Bahnsteiges.
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