Archiv Oktober 2013
Gefahren an der Linie 4 BaustelleDie Leistung der Baustellensicherung bei der Führung der Fußgänger weist ein großes Verbesserungspotential auf, insbesondere auf den Bauabschnitten in der Falkenberger Landstraße. Bereits in den vergangenen zwei Jahren gab es immer wieder Situationen mit unklaren Führungen des Gehwegs. Verkehrsschilder, welche Fußgänger Mitten in die Baustelle führen und den eigentlichen Weg für Fußgänger sperren, lassen sich zu den harmlosen Beispielen zählen. Es kam in der Vergangenheit immer wieder dazu, dass bei einem Wechsel des Gehweges auf die andere Straßenseite, der Wechsel ungesichert war und zusätzlich diagonal über die Straße führte, also mussten sich Fußgäger und Autofahrer über einige Meter den gleichen Raum teilen. Ein ganz gutes d.h. gefährliches Beispiel gibt es momentan zwischen dem Jan-Reiners-Weg und dem Stellmacherweg. Gleich an drei Stellen innerhalb von wenigen Metern kommen sich Fußgänger und Autofahrer gefährlich nahe. | |
Linie 4 ohne Walthelm - Ein ZwischenstandVor rund fünf Wochen wurde der Vertrag mit Walthelm gekündigt, in der Zwischenzeit wurden die Bauarbeiten durch andere Bauunternehmen fortgesetzt, dies in einem begrenzten Umfang, weil es entsprechende Ausschreibungsgesetze nicht erlauben. Ab Dezember soll dann der eigentliche Nachfolger von Walthelm die Baustelle übernehmen und die Linie 4 inkl. der Falkenberger Landstraße zu Ende bauen. Die Hauptstraße ist bereits jetzt größtenteils fertiggestellt, was man insbesondere von den Bauabschnitten 7 und 9 nicht behaupten kann, auf diesen müssen noch beide Straßenfahrbahnen gebaut werden. Die aktuellen Bautätigkeiten lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Unter dem Strich werden hauptsächlich Gewerke abgeschlossen, die Walthelm selbst weit geführt hat, aber am Ende das Geld ausgegangen ist. Die dabei verfolgten Ziele sind die baldige Freigabe der Hauptstraße in stadteinwärtiger Richtung, sowie die Verbesserung der Verkehrsführung an neuralgischen Stellen der Falkenberger Landstraße. | |
Gefahren an der Linie 4 Baustelle (Teil II)Die Situation am Gehweg zwischen dem Jan-Reiners-Weg und dem Stellmacherweg hat sich in den vergangenen Tagen geändert, aber nicht verbessert, eher das Gegenteil ist der Fall. Sockel von Absperrgittern, die mitten auf dem Gehweg stehen, sind hier noch das kleinere Problem. Besonders im Bereich der Ersatzhaltestelle Moorhausen stehen Absperrgitter, die Fußgänger auf die Fahrbahn führen, und diesmal mit weniger Baken. | |
Gefahren an der Linie 4 Baustelle (Teil III)Die Situation in der Falkenberger Landstraße zwischen dem Jan-Reiners-Weg und dem Seilerweg hat sich gebessert, außerdem ist die langfristige Lösung in Sicht. Am Sonntag war die stadtauswärtige Fahrbahn auf diesem Abschnitt nicht mehr durch Zäune abgesperrt und außerdem befindet sich der stadtauswärtige Gehweg im Bau. Dennoch existiert weiterhin die unübersichtliche Situation direkt neben der Tankstelle, wo die Fußgänger auf die Fahrbahn geführt werden, die ohne Absicherung auch vom stadtauswärtigen Straßenverkehr befahren wird. Bis zum Winter möchte man auf der gesamten Länge zwischen Borgfeld und dem Falkenberger Kreuz einen gepflasterten / asphaltierten Gehweg herrichten, damit ein Winterdienst möglich ist. Große Teile wurden bereits von Walthelm gebaut. Beispielsweise ist der Gehweg auf der stadtauswärtigen Straßenseite zwischen Truperdeich und der Tankstelle am Stellmacherweg bis auf eine kleine Lücke am Friedhofseingang vollständig gepflastert. Aktuell ist man dabei die Lücken auf der stadtauswärtigen Seite bis zur Tilsiter Straße zu schließen. Auf den Bauabschnitten 7 und 9 ist die Lage etwas komplizierter. Einen gepflasterten Gehweg gibt es dort bisher nur zwischen der Lilienthaler Allee und einschließlich des achten Bauabschnittes. Teilweise ließe sich ein Gehweg auf dem betonierten Gleiskörper herrichten, aber es gibt einerseits noch kurze komplett fehlende Gleisabschnitte, die eher das geringere Problem sind, sondern an manchen Stellen liegen schon die Schienen, aber der Gleiskörper ist noch nicht mit Beton verfüllt. Auf dem neunten Bauabschnitt lässt sich der Gehweg ebenfalls auf dem Gleiskörper aufbauen. In Bremen auf dem ersten Bauabschnitt gibt es kleine Lücken, nämlich zwischen der Borgfelder Heerstraße und der Straßenbahnbrücke, sowie zwischen Wümme-Brücke und Warfer Landstraße. In der weiteren Führung existiert kein Pflaster auf der stadtauswärtigen Straßenseite bis kurz hinter die Straße Truperdeich, aber der Gehweg auf der gegenüberliegenden Seite reicht vollständig von Mehlandsdeichweg bis hinter die Doktor-Sasse-Straße. | |
6. Bauabschnitt am 11.10.2013Der 6. Bauabschnitt bis zur Danziger Straße am 11.10.2013. | |